Weil die Rektorin auch Sport, Spiel und Bewegung für wichtig hielt, knüpfte sie Kontakte zu den Vereinen - die reagierten, als hätten sie auf die Anfrage lange gewartet. Angeleitet von Trainern des TSV Birkach gewann bald eine Fußballmannschaft der Schule Pokale, auch die Hockeyabteilung des HTC Stuttgarter Kickers wurde zum Partner. Ein Lauftreff, Geräteturnen, Tennis und Trendiges wie Rope Skipping - neun zusätzliche Sportstunden wurden den Birkacher Schülern allwöchentlich angeboten. Bald stand das Rektorat voll mit Preisen und Pokalen.

Das förderte den Zusammenhalt. Die nicht nur sportlich erfolgreichen Schüler waren stolz auf ihre Schule. Das Förderprojekt war bis dahin einmalig. Das erkannte auch das Kultusministerium an. Es zeichnete die Birkacher Grundschule als erste mit dem Titel "Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt" aus.

Doch nicht nur bei Sport, Spiel und Bewegung setzte die Schule Maßstäbe. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Uni Hohenheim legten die Kinder und ihre Eltern unter Albert Schweitzers Leitwort "Ehrfurcht vor dem Leben" einen Schulgarten an und feierten alljährlich mit Erntefesten die selbstgezogenen Kartoffeln, Kräuter, Erdbeeren, Himbeeren und allerlei Früchte mehr. Frühmorgendliche Vogelwanderungen sind nach wie vor gut besucht, Baumpaten kümmern sich.
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